Idee -Nr #37
26.12.2012
Gesundheit
5 Befürworter
3 Kommentar

Bewertungssystem von Ärzte in Krankenhäusern sowie niedergelassenen Ärzten

Punktebewertesystem für Ärzte. Patient bewertet Arzt nach den Kriterien K1: Sachliche Aufklärung, K2 Qualität des Patientengespräch, K3: ausreichende Zeit für Patientengespräch, K4: Freundlichkeit und K5: Gesamtbeurteilung
Anschließend wird über Internet ein Ranking erstellt, kategorisiert nach Fach, z.B. Allgemeinmediziner, Orthopädie und nach Bundesländern bzw. Stadt.

Denke das wird dazu beitragen die Qualität des Gesundheitswesens deutlich zu erhöhen
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3 Kommentare:
peacemaker schrieb am 17.02.2013 17:41 Uhr
da stellt sich mir die Frage:
Wer bewertet wen?

Der Arzt ist wie soviele auch ein humanistscher Beruf,
und ich denke mal, wenn sich die Ärzteschaft, sowie das VOLK, das gesamte VOLK an die Worte von Hippokrates erinnert;
Medicus curat, natura sanat, was soviel heißt der ARZT hilft die Natur heilt, dann würden wir weniger Diskussionen über RANKINGS haben.
Zumal die Ursache einer Krankheit, vielschichtig ist, und meist im Patientenumfeld zu suchen ist.
Was auch heißt:
Der Arzt bekämpft das Symptom und nicht die Ursache.
weiter Infos unter
http://gesundheit21.wordpress.com

mfg
harald matschiner
Sprecher des/der GP
http://wirkandidieren.wordpress.com
OO4020 schrieb am 27.01.2013 09:49 Uhr
Außerdem sollte es für alle Krankenhäuser eine Patienteninformation über folgende Kennzahlen geben:
Anzahl von Operationen je Operationsart und Kalenderjahr mit Prozentanzahl der Komplikationen bzw. komplikationsfreien Operationen aus Patientensicht bzw. sonstiger objektiver Beurteilungsmöglichkeit.
Patienten soll ein Ranking von Erfolgsquoten je Operationsart und Krankenhaus über alle Krankenhäuser Österreichs per Internet zugänglich gemacht werden. Jeder Patient kann dann z.B. sehen, in welchem KH in Österreich die höchste Erfolgsquote bei Knieersatzoperationen vorliegt, und wo am meisten Fehler passieren.
OO4020 schrieb am 27.01.2013 09:37 Uhr
Aus Patientensicht ist diese Idee höchst wertvoll. Aus Sicht von z.B. jüngeren oder "schlechteren" Ärzten, welche z.B. bei Operationen viele Fehler machen, ist dieses System vermutlich höchst problematisch. Damit das System auch wirlich realisierbar ist, wäre aus meiner Sicht denkbar, dass sich (gute) Ärzte freiwillig dazu entscheiden können sollen, an so einem System teilzunehmen. Ein Zwang zur Teilnahme gegen den Willlen der Ärzte ist aus meiner Sicht nicht machbar. Für hocbezahlte Ärzte wie Primarärzte bzw. ärztliche Univ.Prof. sollte die Teilnahme an diesem Patientenbeurteilungssystem verpflichtend gemacht werden.